Straßenbauprojekt Weg zum Rosenhof
Fertig in nur drei Monaten Bauzeit – Danke an WASTRA-PLAN und Danke STRABAG
Die Gemeindevertretung Mönchhagen hatte auf ihrer Sitzung am 27.05.2024 die
Vergabe von Bauleistungen für den Wegebau „Weg zum Rosenhof“ an die Firma
Strabag aus Rostock mit einer Bruttoangebotssumme von 93.224,99 € beschlossen.
Am 19. März 2024 bekamen wir die Fördermittel in Höhe von 87.112,46 € vom Landkreis Rostock, vertreten durch R. Bittl, Leiter des Dezernatz Wirtschaft und Bau und Mitarbeiter des Sachgebietes Zentrale Fördermittelstelle überreicht. Ohne Fördermittel wäre es immer nur Flickkram gewesen und die Erneuerung wäre mit diesen Kosten für uns nicht leistbar gewesen.
An diesem Beispiel zeigt sich mal wieder – Geduld und Beharrlichkeit zahlen sich aus.
Ein weiterer Lückenschluss ist vollbracht: Der neue Weg “Zum Rosenhof“ ist jetzt fertig. Seit gut 13 Jahre reden wir darüber, im Juni 2021 haben wir den
Planungsauftrag vergeben und nun ist der Weg fertig.
Nach nur drei Monaten Bauzeit erfolgte am 13. August 2024 die feierliche Freigabe wiederum durch R. Bittl, Mitarbeiter des Sachgebietes Zentrale Fördermittelstelle sowie Vertreter unserer Gemeinde, des Amtes Rostocker Heide im Beisein der Anwohner – mit Band und Schere.
Ihr Bürgermeister
Karl-Friedrich Peters
Ergebnisse der Kommunalwahl 2024
öffentliche Bekanntmachung über das Nachrücken von Bewerbern in die Gemeindevertretung
Dorffest 2023 - Gute Laune zwischen Stockbrot und Baumstamm-Weitwurf
Schon das zweite Mal in Folge fand das alljährliche Mönchhäger Dorffest am 8. Juli ohne Regen statt, sodass die vielen aktiven Einwohner, die sich im Rahmen der beiden Vereine und des Elternrates bei der Vorbereitung und der Durchführung engagiert hatten, nicht enttäuscht wurden. Bei strahlendem Sonnenschein konnten die Besucher an der Kaffeetafel des Seniorenkreises leckeren Erdbeerkuchen genießen und sich vom vorbereiteten Programm unterhalten lassen. Bei der Pferdeshow von Jürgen Ebel erfuhr man allerlei Wissenswertes über Pferde und Reiten, der Heidechor aus Gelbensande erfreute mit alten und neuen Liedern. Die Feuerwehr widmete sich ihrer Kernkompetenz, der Feuerschale, die ohne die gerösteten Marshmallows und das Stockbrot vom Elternrat aber nur halb so schön gewesen wäre. Eine weitere unerlässliche Funktion hatte die Feuerschale – an ihr wurde das olympische Feuer entzündet und in Begleitung der Fahnen von Gemeinde und Förderverein zu ihrem Bestimmungsort getragen: Der Bauern-Olympiade. Wer sich dort im Baumstamm-Weitwurf bis an seine Grenzen verausgabt hatte, brauchte neben dem Kuchen noch eine herzhafte Stärkung, ganz zu schweigen vom Flüssigkeitsbedarf. Das alles gab es beim Feuerwehrverein am Bierwagen und am Grill sowie auch an Krügers Feldküche, nicht zu vergessen die Cocktailbar des Fördervereins Freizeit- und Begegnungsstätte. Die jüngeren Festbesucher tobten sich derweil auf der Hüpfburg aus und stärkten sich vorher und hinterher mit Eis und Crêpes am Stand des Elternrats der Mönchhäger Kita. Großer Beliebtheit erfreuten sich auch wieder die Helium-Ballons, die der Feuerwehrverein anbot – natürlich auch wieder die Feuerwehrauto-Ballons. Als bewährten Abschluss des gelungenen Festes legte DJ Paul abends zum Tanz auf, sodass bis tief in die Nacht das Tanzbein geschwungen werden konnte.
Eindrücke vom Jugendworkshop in Mönchhagen
Am 25. März 2023 hatten die Gemeinde Mönchhagen und die Schule der Landentwicklung alle Mönchhäger Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren eingeladen, um ihre Ideen für Mönchhagen zu entwickeln und anschließend interessierten Bürger*innen zu präsentieren.
In einer ersten Arbeitsrunde wurde gesammelt, was gut ist in Mönchhagen und was weniger gut. Positiv hervorgehoben wurden die Feste in Mönchhagen sowie die Möglichkeiten zum Rollschuh Fahren und zum Fußball Spielen. Es gab jedoch auch Kritikpunkte: Mehrfach wurde betont, dass in Mönchhagen zu viel Hundekacke herumliegt, gerade auch auf dem Fußballplatz. Die Erwachsenen meckern zu viel und grüßen nicht zurück. Außerdem fehlt ein überdachter Treffpunkt für Jugendliche.
In der zweiten Arbeitsrunde wurden in 5 Gruppen konkrete Ideen entwickelt, wie Mönchhagen für Kinder und Jugendliche attraktiver werden könnte.
Die erste Gruppe schlug einen Garten am Denkmal vor, mit Gemüsebeeten und Wildblumenwiese, Bienenkästen und Brunnen. Einen guten Einfluss auf das dörfliche Miteinander sah die Gruppe darin, dass die Jungen von den Alten das Gärtnern lernen können.
Die zweite Gruppe plante einen Treffpunkt für Jugendliche. Sie schlug einen dreiseitig geschlossenen Carport vor, um die Lärmbelästigung gering zu halten. Die Wände sollten auf der Außenseite für Graffitikünstler nutzbar sein. Die Gruppe bot zudem an, aktiv beim Aufbau zu helfen und auch beim Müll sammeln nicht untätig zu bleiben.
Vorschläge für eine Inlinerbahn, z. B. am Bach oder beim Spielplatz, entwickelte die dritte Gruppe. Auch hier wurde eine Wand für Grafittis vorgeschlagen, sowie Bänke, Mülleimer und Steckdosen zum Musikhören.
Die vierte Gruppe entwickelte Ideen für einen Basketballplatz, der neben zwei Körben auch einen Auffangzaun haben sollte. Einen Fußballverein mit Vereinshaus und eine bessere Pflege des Fußballplatzes wünschte sich die sechste Gruppe.
Die fünfte Gruppe präsentierte einen aus dem Peezer Bach gespeisten Angelteich, z. B. in Richtung Häschendorf. Dabei soll der Teich den verschiedenen Fischen auch Verstecke bieten. Als Badeteich ist der Angelteich ausdrücklich nicht gedacht. Denn, so das Fazit der Gruppe: Angeln macht Spaß und ist gesund!
Nun können sich die Erwachsenen von den Ideen ihrer jungen Mitbürger*innen inspirieren lassen – vielleicht lässt sich ja das eine oder andere im Laufe der Zeit umsetzen.
Der nächste Workshop soll sich wieder an Erwachsene richten, er findet statt am 12. Mai 2023, von 16:00 bis 20:00 Uhr im Gemeindesaal. Hier freuen wir uns auf eine Präsentation der Ergebnisse aus dem Kinder- und Jugendlichenworkshop.
Wiebke Salzmann, ortschronik-moenchagen@wissenstexte.de
Weihnachtseinkauf 2023 im neuen Netto
Am 5. April dieses Jahres haben Vertreter von Investoren, Netto, Architekturbüro und Bauleitung mit unserem Bürgermeister Karl-Friedrich Peters den ersten Spatenstich für den Netto-Supermarkt im neuen Mönchhäger Gewerbegebiet gegenüber der Tankstelle gesetzt. Die Eröffnung ist für das 4. Quartal 2023 geplant – die Zutaten für das Weihnachtsessen können Mönchhäger dann also im eigenen Ort besorgen.
Gut informiert mit der DorfFunk-App – Mönchhagen ist dabei!
Liebe Mönchhäger,*innen und Häschendorfer,*innen,
Habt ihr schon gehört? Ist es nur ein Gerücht oder doch die Wahrheit? Wie oft hört man irgendwo etwas, ist sich aber nicht sicher, ob es stimmt. Da wäre es oft schön, zuverlässige Informationen unkompliziert und direkt zu erhalten. Derzeit erfährt man mal etwas aus der Gemeindevertretung und Ausschüssen, aus den Vereinsversammlungen, der Elterngruppe aus der Kita oder aus dem Amtsblatt – das geht bestimmt auch schneller? Genau dafür wollen wir ab sofort die App „DorfFunk“ nutzen: Eine Idee, die aus dem Projekt „Digitale Dörfer“ stammt. Unser Bundesland MV hat jetzt die Lizenzgebühren für alle Gemeinden übernommen und möchte so die Kommunikation in den ländlichen Regionen stärken.
Was bringt uns der Dorffunk? Hier mal ein paar Beispiele zusammengetragen:
• Ich habe einen Schlüssel gefunden. Bitte melden bei …
• Heute Abend ist Osterfeuer – Beginn 17.00 Uhr Dorfplatz.
• Polterabend bei …
• Katze entlaufen, bitte melden bei …
• Biete Holz 5 SRM an Selbstabholer.
• Wir machen am Samstag Flohmarkt 10 – 16 Uhr. Auf dem Spielpla
Es ist so einfach und es lohnt sich. Also ladet euch die App runter und funkt mit. Und wenn ihr die App schon habt, sagt es weiter. So seid ihr immer auf dem Laufenden, falls ihr mal unterwegs seid, auch im Urlaub.
1. Ladet euch die App DorfFunk, unter www.dorf.app oder im Appstore auf euer Handy.
2. Legt ein Konto an.
3. Wählt Mönchhagen aus.
Die Gemeindevertretung sowie alle Akteure aus ehrenamtlichen Netzwerken und Vereinen von Mönchhagen können ab sofort die neusten Nachrichten ihrer Netzwerke auf „MV Aktuell“ einstellen und ihr könnt es dann im DorfFunk sofort lesen.
Macht mit und seid herzlichst eingeladen, Euer Bürgermeister Karl-Friedrich Peters
Lebenswertes Mönchhagen – heute, morgen und in Zukunft noch schöner
Unter diesem Motto hatten die Schule der Landentwicklung das Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt M-V und die Gemeinde Mönchhagen zu einem Info-Abend Ende Oktober 2022 die Mönchhäger eingeladen. Durch den Abend führten Prof. Henning Bombeck von der Universität Rostock und Johanna Menzel. Initiiert wurde der Abend durch den Mönchhäger Bernd Pahnke.
Mit über 40 Personen war der Versammlungssaal gut gefüllt – die Frage, wie wir heute und in Zukunft angesichts der demografischen Veränderungen und der dadurch entstehenden Herausforderungen miteinander leben wollen, bewegt offenbar viele.
Denn wir werden nicht nur älter, der Überhang von Älteren gegenüber Jüngeren wächst zudem ebenfalls. Mobilität, Versorgung, Kommunikation für alle zu ermöglichen, wird daher schwieriger.
Nach einem kurzen Impulsvortrag von Prof.-Ing. Henning Bombeck war das Podium gefragt: Wie läuft es in Mönchhagen? Was klappt gut? Was weniger gut?
Anbindung und Versorgungslage sind durch die Nähe zu Rostock gut. Die durch die Länge des Dorfes weiten Wege können jedoch vor allem für Kinder, Jugendliche und ältere Menschen eine Hürde sein.
In Mönchhagen gibt es mehrere Vereine und Initiativen, die aber zum Teil noch zu wenig bekannt sind. Es gibt daher z. T. Probleme, Mitstreiter zu finden. Mönchhagen bietet nur wenig Möglichkeiten, miteinander ins Gespräch zu kommen. Das macht es vor allem Zugezogenen und Außenstehenden schwer, sich die nötigen Infos über Aktivitäten im Dorf zu verschaffen. Amtsblatt, Schaukästen und Aushänge in der Kita werden genutzt und gelesen, die Webseite des Dorfes hingegen weniger. Die Jungend des Dorfes hat zurzeit keinen festen Treffpunkt. Begegnungen zwischen Jung und Alt finden kaum statt.
Aus dieser Bestandsaufnahme wurden drei Handlungsfelder herausgearbeitet:
1. Netzwerke schaffen: Ein Netzwerk der bestehenden Vereine bietet die Möglichkeit, gemeinsam neue Ideen zu entwickeln, sich auszutauschen und voneinander zu lernen – untereinander wie auch mit den Menschen vor Ort.
2. Begegnungen ermöglichen: Eine funktionierende Dorfgemeinschaft braucht Begegnungen, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Jung und Alt, Engagierte und Interessierte, Alteingesessene und Neubürger sollten viel öfter aufeinandertreffen und von den unterschiedlichen Blickwinkeln profitieren. Insbesondere die Jugend braucht eine angemessene Formen der Beteiligung.
3. Informationen teilen: Der Informationsfluss im Dorf könnte besser sein. Möglichkeiten wären eine regere Nutzung der Dorfwebseite, ein eigenes Mitteilungsblatt der Dörfer Mönchhagen und Häschendorf oder – als vorrangiges Anliegen – eine Dorf-App. In Ergänzung der bewährten analogen Informationen können damit Netzwerke gestärkt und Begegnungen intensiviert werden und so die Grundlage geschaffen werden, die herausgearbeiteten Schwerpunkte in Angriff zu nehmen.
Der 2. Workshop zur Dorfentwicklung ist geplant am 12. 5. 2023 in der Zeit von 18.00 bis 20.00 Uhr und findet im Gemeindesaal statt.
Rauschendes Fest in Mönchhagen im August 2022
Das einzige, was bei diesem Dorffest mal nicht rauschte, war der Regen (der ja sonst bekanntlich immer fällt bei unseren Dorffesten). Es stimmte daher alles: das Programm, die Stimmung, das Wetter. Schon am Nachmittag war der Festplatz gut gefüllt. Kinder tobten auf der Hüpfburg herum oder versuchten sich im Schnitzen von Weidenpfeifen – eine originelle Idee vom Förderverein Freizeit und Begegnungsstätte Mönchhagen. Der Feuerwehrverein bot wieder heliumgefüllte Ballons an, natürlich auch wieder in Form eines Feuerwehrautos.
Gegen Hunger und Durst war für jeden Geschmack etwas im Angebot, vom Broiler über die Eiswerkstatt bis zum Grill, an dem der Feuerwehrverein mit Bratwurst und Frikadellen aufwartete. Leckeren Erdbeerkuchen servierte der Seniorenkreis zum Kaffee. Der Förderverein überzeugte von Neuem mit seiner Cocktail-Bar, aber auch der vom Feuerwehrverein betreute Bierwagen konnte sich zu späterer Stunde vor dem Ansturm kaum retten. Für die kleinen Leckermäuler hatte die Candy Bar des Kita-Elternrats das richtige Angebot.
Das Motto des diesjährigen Dorffestes war „Mönchhagen singt und tanzt“ – dem machte das Programm alle Ehre. Den Anfang machte der Heidechor. Damit nicht nur der Chor, sondern auch Mönchhagen singen konnte, wurden Liedertexte verteilt und das Publikum zum Mitsingen animiert.
Nach den Seawolves Danceteam Kids sorgten vor allem die bußfertigen und trinkfreudigen Mönche der Laientanzgruppe aus Mönchhagen für Lacher. Anschließend bekamen wir noch den „Kegel“ zu sehen, einen traditionellen mecklenburgischen Volkstanz.
Auch wenn es nicht regnete, einen Störeffekt gab es dann doch – kurz nach 17:30 Uhr fiel in Mönchhagen und Umkreis der Strom aus: Die Seawolves Danceteam Kids hatten keine Musik mehr und die Hüpfburg sank in sich zusammen. Dank der Notstromaggregate vom Förderverein und der Feuerwehr gewann die Hüpfburg rasch ihre Form zurück und auch die Musik spielte wieder.
Apropos Musik: Dafür sorgte in altbewährter Weise DJ Paul. Ab 20 Uhr sorgte er dafür, dass das Motto Wirklichkeit wurde – Mönchhagen tanzte, was das Zeug hielt!
Neue Tore für die Feuerwehr
Das Gerätehaus der Feuerwehr wurde im Jahr 1996 errichtet und besitzt 2 Rolltore für die Einsatzfahrzeuge. Leider hatte sich der technische Zustand der Tore im Laufe der letzten Jahre deutlich verschlechtert. Die Schwergängigkeit bereitete nicht nur den älteren Kameraden Probleme, sondern behinderte auch die Schnelligkeit beim Ausrücken. Deshalb ließ die Gemeinde in diesem Monat neue Tore einbauen, eines davon mit einer Schlupftür. Im Gegensatz zu den alten Toren sind die neuen mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet, was das Öffnen und Schließen deutlich beschleunigt. Die FF Mönchhagen bedankt sich für die deutliche Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen!
Unser ganz besonderer Dank gilt der OSPA-Stiftung, die mit einer Spende über 5000 Euro an den Feuerwehrverein Mönchhagen die Kosten für die neuen Tore bezuschusste.
Übergabe der neuen Tore am 24.5. (von links nach rechts): Daniel Buttig, Vorsitzender des Feuerwehrvereins Mönchhagen; Karl-Friedrich Peters, Bürgermeister Mönchhagen, Jana Beyer, OSPA; Marcel Kuhz, Wehrführer FF Mönchhagen
Gelungenes Osterfeuer 2022
Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause konnte am Gründonnerstag dieses Jahr endlich mal wieder ein Osterfeuer stattfinden, was zahlreiche Mönchhäger nutzten, um alte und neue Bekannte zu treffen, zu klönen, lecker zu essen und zu trinken. Dank des guten Wetters war es zumindest am Nachmittag kaum nötig, sich am Feuer zu wärmen – auch wenn dies natürlich die Hauptattraktion war, wie immer entzündet und betreut von der Feuerwehr Mönchhagen. Gegen die Abendkälte konnte man sich mit Glühwein am Stand des Vereins Freizeit- und Begegnungsstätte Mönchhagen und mit Soljanka beim Elternrat der Kita wappnen. Für Gegrilltes und ein kühles Bier sorgte der Feuerwehrverein. Die Kinder freuten sich über das Stockbrot und ganz besonders über eine neue Attraktion: Ostereier suchen auf dem Gelände der Kita!
Herzlichen Dank an alle Helfer und Helferinnen für dieses wunderbare Fest und nicht zuletzt auch an die Gemeinde für das Stiften der Überraschungseier!
Danke für die Unterstützung!
Wir möchten uns sehr für die Unterstützung unseres Dorffestes bedanken, das ohne die Sponsoren und der vielen aktiven Helfern der Feuerwehr gar nicht realisiert werden könnte. Der finanzielle Aufwand für ein Dorffest steigt stetig und daher braucht es Menschen und Unternehmen wie Sie um es durchführen zu können.
Dank der finanziellen Unterstützung, Bereitstellung der Dixi-Toiletten, Versorgung mit Speis und Trank durch die Feuerwehr, durch den Förderverein Freizeit und Begegnungsstätte Mönchhagen e.V. und unserer Seniorengruppe, Bereitstellung von Kuchen, Kinderanimation der Kita Ostseekrümel und vielem mehr, konnten wir nicht nur viel Abwechslung in das Dorffest bringen, wir haben auch wieder ein unvergessliches Programm anbieten können, das wir lange in guter Erinnerung halten. Das diesjährige Dorffest war eine sehr schöne und rundum gelungene Veranstaltung. Vielen Dank an alle die uns unterstützt haben:
- Karls Erlebnisdorf
- Agrarbetrieb Scheibler
- Jagdgenossenschaft Mönchhagen
- Firma Malermeister Meier
- Familie Maaß
- Familie Sawall
Wir würden uns sehr freuen, Sie auch in der kommenden Zeit zu unseren Freunden und Förderern zählen zu dürften.
Mit den besten Grüßen!
Sabrina Markart
Sozialausschussvorsitzende
Dorffest 2018
Vier Monate Trockenheit …
… aber auf den Regen zum Dorffest in Mönchhagen ist Verlass.
Zum Glück war es jedoch nur so wenig Regen, dass es der Stimmung keinen Abbruch tat. Bei Kaffee und Kuchen – in bewährter Weise serviert vom Seniorenkreis – bewunderten die Gäste die italienische Mode, die von vier Einwohnerinnen professionell präsentiert wurde unter der Moderation von Frau Golon, die diese Mode anbietet. Auch die Blegg Sox waren wieder dabei und unterhielten das Publikum mit Tanz. Natürlich durften auch die Auftritte der Kindergartengruppe nicht fehlen. Aktiv werden konnten die jüngeren Zuschauer in der Hüpfburg, die wieder von der FFw Gehlsdorf zur Verfügung gestellt wurde.
Schließlich wurde das Olympische Feuer entzündet und die Gäste waren zur Teilnahme an der Bauernolympiade aufgerufen. Viel Spaß den Teilnehmern und (vor allem?) den Zuschauern machte dabei das Bullenreiten.
Wer etwas Herzhafteres zur Stärkung brauchte, fand dies beim Hähnchengrill vom „Broiler-Baron“ aus Bentwisch und später dann beim Grill der freiwilligen Feuerwehr. Diese betreute auch wieder den Bierwagen, während der Verein „Freizeit- und Begegnungsstätte Mönchhagen“ die Gäste in seinem Cocktail-Zelt empfing.
Abends sorgte der Feuerspucker Arne Feuerschlund für Spannung, bevor dann das Tanzbein geschwungen wurde zur Musik, aufgelegt von DJ Paul, der wie immer gekonnt durch das ganze Fest führte.
Fische zählen in Mönchhagen
An einer der Mönchhäger Brücken sieht man derzeit eine Reuse im Peezer Bach. Hier sind keine illegalen Fischer am Werk, sondern es findet eine wissenschaftliche Untersuchung statt.
Das Land M-V hat als Eigentümer von Gewässern, u. a. des Peezer Baches, die Verantwortung für die nachhaltige Nutzung des Fischbestandes dieser Gewässer. Geht eine Fischart stark zurück, kann es nötig werden, junge Fische auszusetzen – im Fall des Peezer Baches wurden daher zwischen 2002 und 2006 Meerforellen ausgesetzt.
Ziel war und ist es natürlich, dass der Bestand an Meerforellen sich anschließend aus sich selbst heraus erhält. Um zu sehen, ob dies der Fall ist, werden zur Zeit für einige Wochen die Fische täglich gefangen und gezählt, gewogen und gemessen. Zu diesem Zweck wurde eine Reuse im Peezer Bach so aufgestellt, dass die flussabwärts schwimmenden Fische hineingeraten.
Meerforellen sind Wanderfische, die im Herbst zum Laichen in die Flüsse aufsteigen. Die Jungfische bleiben 1 bis 2 Winter im Süßwasser und ziehen im Frühling flussabwärts ins Meer. Diese Jungfische mit Größen von ca. 10 bis 15 cm finden die Forscher nun in der Reuse.
Nach der Messung werden die Forellen natürlich wieder in den Bach entlassen und können ihren Weg in die Ostsee unbeschadet fortsetzen.
Jedoch gehen nicht nur Meerforellen den Wissenschaftlern ins Netz – eine Überraschung stellte eine Schwarzmund-Grundel dar, eine Fischart, die aus den Brackwassergebieten von Schwarzem und Asowschem Meer stammt und vermutlich über das Ballastwasser von Schiffen hierher gelangte.
Zweiter Adventsmarkt in Mönchhagen
Am 3. Dezember 2017 lud der Sozialausschuss zum zweiten Mal zu einem kleinen, aber feinen Adventsmarkt in den weihnachtlich geschmückten Gemeindesaal.
Die Besucher konnten zwischen den hübsch dekorierten Ständen schlendern und sich inspirieren lassen – die Wahl zwischen den weihnachtlichen Deko-Artikeln fiel schwer! Aktuelle Mode und handgemachte Ohrringe bereicherten das Angebot noch. Ein besonderer Hingucker war der in russischem Stil dekorierte Stand, an dem mit „Russisch Rückwärts“ ein Reisebericht aus Russland angeboten wurde. Zur Stärkung gab es Glühwein und die Waffeln der Jugendfeuerwehr Mönchhagen.
Heinrich Baade zu Mönchhagens erstem Ehrenbürger ernannt
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Jugendfeuerwehr Mönchhagen ernannte Bürgermeister Karl-Friedrich Peters auf Beschluss der Gemeindevertretung hin den langjährigen früheren Jugendwart der FFw Mönchhagen, Heinrich Baade, zum Ehrenbürger Mönchhagens. Dies war die erste Ehrenbürgerschaft, die in Mönchhagen vergeben wurde – und sicherlich an jemanden, der dies außerordentlich verdient hat. Die besten Glückwünsche an Heinrich Baade und herzlichen Dank für die langjährige geleistete Arbeit für die FFw und die JFw!
Doffest in Mönchhagen 2017
Am 10. Juni fand in Mönchhagen das alljährliche Dorffest statt – ganz gegen seine Gewohnheit hatte der Wettergott gute Laune und verzichtete auf jeglichen Regen und Unwetter.
Auf bewährte Weise versorgte der Seniorenkreis die Nachmittagsgäste mit Kaffee und Kuchen. Für Unterhaltung sorgte die KiTa "Ostseekrümel" aus Mönchhagen sowie die Tanzgruppe Blegg Sox aus Rövershagen und das Duo Nevergreenz.
Für die Kinder gab es wieder Ponyreiten mit Frank Westland und eine Hüpfburg der FFw Gehlsdorf. Um 17:00 Uhr wurde es dann olympisch – die Bauernolympiade lud ein zum Kräftemessen beim Weiberschleppen, Bodenstemmen, Kartoffelversenken und vielem mehr.
Für das leibliche Wohl sorgte die Ffw Mönchhagen mit Bierwagen und Bratwurstgrill und der Verein "Freizeit und Begegnungsstätte Mönchhagen"mit einem Cocktailstand, den Nachtisch konnte man sich beim Eisfahrrad der Rostocker Eiswerkstatt holen. Gegrillte Hähnchen gab's beim Broilerbaron und wer dann immer noch nicht satt war, gönnte sich bei der Jfw ein Stockbrot am Lagerfeuer.
Für die Stimmung am Abend sorgte in altbewährter Weise DJ Paul. Bis 1 Uhr schwangen die Festbesucher das Tanzbein und ließen es sich gut gehen.
Wiebke Salzmann, Ortschronistin Mönchhagen
Arbeitsberatung zur Feuerwehrbedarfsplanung
Hinter diesem Wortungetüm verbirgt sich die Planung, wie die Feuerwehr personell und technisch aufgestellt sein sollte, um die Sicherheit in der Gemeinde gewährleisten zu können. Auch die Löschwasserversorgung muss berücksichtigt werden. Nach dem neuen Brandschutzgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommern sind die Gemeinden zu einer solchen Planung verpflichtet.
Dabei geht es darum, die aktuelle Situation in der Gemeinde zu erfassen (hinsichtlich Bebauung, Gewerbe, Verkehr, Bevölkerungsstruktur), davon ausgehend festzulegen, welche Sicherheit überhaupt erreicht werden soll, bspw. wie viele Einsatzkräfte nach welcher Zeit und mit welcher Ausrüstung am Einsatzort sein sollen. (Absolute Sicherheit kann es nicht geben, das wissen wir alle.) In der Planung wird dann überlegt, wie die Feuerwehren aufgestellt und ausgestattet sein müssen, um dieses Sicherheitsniveau bieten zu können – welche Personalstärke, wie viel Wasser das Fahrzeug dabeihaben sollte usw. Schließlich muss diese notwendige Ausstattung mit der tatsächlichen verglichen und ggf. angepasst werden.
Im Amt Rostocker Heide wurde daher eine Arbeitsgruppe gebildet, der aus jeder Gemeinde ein Vertreter angehört. Da es bei der Feuerwehrbedarfsplanung sehr viel zu beachten gilt – auch allerlei Vorschriften und Gesetze –, haben die Gemeinden des Amtes Rostocker Heide zudem einen externen Berater beauftragt. Er erarbeitete Empfehlungen dazu, welches Sicherheitsniveau in Mönchhagen sinnvollerweise erreicht werden sollte, sowie dazu, wie die Feuerwehr aufgestellt sein sollte, um dies zu erreichen.
Am 10.5. stellte er seine Empfehlungen für Mönchhagen der Gemeindevertretung vor; eingeladen waren alle Gemeindevertreter und sachkundigen Einwohner. Diese Veranstaltung diente erstmal nur der Information, es wurde nichts entschieden – ein so umfassendes Thema muss natürlich in der Gemeindevertretung ausführlich beraten werden.
Wiebke Salzmann, Ortschronistin
Mehrgenerationen-Spielplatz in Mönchhagen eröffnet
Mancher alteingesessene Einwohner erinnert sich noch daran, dass früher Ziegen und Schafe auf dem Kegel weideten. Im letzten Jahr ist hier, nördlich des Fest- und Sportplatzes, ein Mehrgenerationen-Spielplatz entstanden, ein Kiesweg führt in Bögen von der schwingenden Plattform zu den Balancierbalken und Klettergerüsten und lädt zu sportlicher Aktivität ein – wobei hier für kleine und große Nutzer durchaus auch der Spaß im Vordergrund stehen soll. Damit die Fitness auch im Winter nicht zu kurz kommt, ist der Platz bis 21 Uhr beleuchtet.
Am Gründonnerstag war es nun so weit, der Platz wurde offiziell eröffnet. Zur Vorbereitung versteckten einige Mitglieder der Jugendfeuerwehr Ostereier. Nach der Eröffnungsrede, in der Mönchhagens Bürgermeister Karl-Friedrich Peters auf die Entstehungsgeschichte des Mehrgenerationenplatzes einging und sich bei allen Beteiligten bedankte, durchschnitten er und die Sozialausschussvorsitzende Sabrina Markart das Band und gaben den Platz offiziell zur Nutzung frei. Die anwesenden Einwohner ließen sich das nicht zweimal sagen – vor allem die Kinder stürzten los, jeder wollte als erster ein Ei finden!
Wiebke Salzmann, Ortschronistin Mönchhagen
Die größte Baustelle kommt allen Einwohnern Mönchhagens zugute: Am "Kegel" entsteht nördlich des Fest- und Sportplatzes ein Mehr-Generationen-Spielplatz. Hier können sich Groß und Klein treffen, den Weg entlangspazieren, an einem der Fitness-Geräte eben diese testen – oder einfach nur in der Sonne sitzen.
Die ersten Geräte stehen schon. Geplante Fertigstellung des Mehr-Generationen-Spielplatzes am Kegel: Ende September.
Die Finanzierung dieses Projektes erfolgt neben dem Eigenanteil der Gemeinde über Fördermittel.
Neues zur Gründung Mönchhagens
Unsere Dorfchronisten, Frau Dr. Wiebke Salzmann, hat kürzlich überraschende Neuigkeiten hinsichtlich der Gründung Mönchhagens recherchiert.
Auf unserer Seite Dorfgeschichte(n) haben wir ihren Artikel "Mönchhagen und die Mönche aus Riga" veröffentlicht.
Viel Spaß beim Schnökern!
Dorffest 2016
Am 25. Juni startete das Mönchhäger Dorffest nachmittags bei bestem Wetter. Gut versorgt mit Kaffee und Kuchen – für den in bewährter Weise der Seniorenkreis Mönchhagens sorgte – verfolgten die Gäste das abwechslungsreiche Programm. Die Völkshäger Tanz- und Trachtengruppe unterhielt mit mecklenburgischen und anderen Volkstänzen, wie dem Bändertanz und verschiedenen Versionen des „Kegels‟. Zwischendurch sorgte der Leierkastenmann Wolfgang mit „Dit und dat up platt‟ für Lacher und auch die Gaga-Kids waren wieder dabei mit Showtanz.
Die Kinder kamen beim Ponyreiten und in der Hüpfburg auf ihre Kosten.
Neu war in diesem Jahr der Eiswagen der Eiswerkstatt, bei der Hitze am Nachmittag genau das Richtige!
Mit der Hitze war es dann gegen 18:00 Uhr vorbei, als ein heftiges Gewitter den Festplatz leerfegte. Die wenigen standhaften Festbesucher fanden Schutz in den Zelten und unter dem Vordach des Bierwagens, wo die freiwillige Feuerwehr auch dieses Jahr wieder ausschenkte. Nachdem in weniger als einer Stunde um die 11 mm Regen gefallen waren, beruhigte sich das Wetter wieder und das Fest konnte weitergehen. DJ Paul sorgte für die richtige Musik zum Tanzen und natürlich auch für beste Stimmung.
Wer sich nach dem Tanz erholen wollte, fand dank der neuen Anordnung von Zelten und Bierwagen an der Feuerschale eine ruhige Ecke. Hier bereitete die Jugendfeuerwehr Knüppelbrot vor, das viel Anklang fand, da die Fleischerei Wiechmann wegen des Unwetters leider schon gegen 18:00 Uhr den Verkauf aufgeben musste, was die Abendbrot-Pläne einiger Besucher durcheinanderbrachte. Die freiwillige Feuerwehr sprang ein und stellte noch den Grill auf, sodass niemand Hunger leiden musste und es trotz des Gewitters ein bis zum Schluss gelungenes Fest wurde.
Dorffest in Mönchhagen – kein Regen, dafür ein Streifzug durch die Geschichte der Mode
Zum diesjährigen Dorffest in Mönchhagen hatte der Sozialausschuss etwas ganz Besonderes arrangiert – es regnete mal nicht! Kein Dauerregen, kein Gewitterschauer, sondern vom Nachmittag bis in die Nacht schönes Wetter begleitete das abwechslungsreiche Programm, das der Sozialausschuss der Gemeinde und viele weitere HelferInnen auf die Beine gestellt hatten. Auch in diesem Jahr boten engagierte Bürger und Vereinigungen aus Mönchhagen und den umliegenden Orten tolle Vorstellungen.
Der erste Programmpunkt – eine Versteigerung zugunsten der Kita hätte eine größere Beteiligung verdient. So früh am Nachmittag war das Publikum wohl noch nicht recht „warm gelaufen‟. Dafür sorgten dann die Gaga-Kids, die diesmal mit 2 Gruppen dabei waren und ihr tänzerisches Können zeigten. Seit 6 Jahren gibt es sie nun schon, betreut von Martin Bruhn. Ursprünglich tanzten sie zur Musik von Lady Gaga – wie man am Namen schon erkennt –, inzwischen lassen sie sich auch von anderen Musikstücken inspirieren. Sie trainieren wöchentlich im Gemeindehaus in Mönchhagen, die jüngeren (6–8 Jahre) Montags 17–18 Uhr, die älteren (8–13 Jahre) Mittwochs 17–18:30 Uhr. Neben Auftritten in wie auf unserem Dorffest wagen sie sich auch an größere Projekte heran; als nächstes wird ein Musical zur Rocky Horror Picture Show einstudiert. Bei Interesse bitte melden bei Herrn Martin Bruhn unter martin_monster_me@web.de oder 0176 63 77 61 36.
Ein ganz besonderes Highlight war dieses Jahr auch wieder eine Modenschau, die der Sozialausschuss diesmal unter ein spannendes Motto gestellt hatte: „Im Wandel der Zeit‟.
Von der Moderatorin Christiane Stürmer wurde Mode vorgestellt, wie sie in früheren Zeiten getragen wurde – angefangen von den Fellen der Steinzeit über Mittelalter, Rokoko, bis zur Blumenkinder-Zeit der 70er und eleganten Roben der 80er. Zu passender Musik führten die Models die Stücke vor, die von Mönchhäger Einwohnern in Truhen und Schränken über die Jahre aufbewahrt und zur Verfügung gestellt wurden.
Für das leibliche Wohl sorgten wie schon seit dem ersten Dorffest auch dieses Jahr Fleischerei Wiechmann, die Feuerwehr und der Seniorenkreis. Die Senioren hatten ihren Einsatz am Nachmittag und stillten Kaffeedurst und Kuchenhunger nach Kräften. Der Seniorenkreis trifft sich jeden zweiten Donnerstag im Monat um 14:00 Uhr im Gemeindesaal zu Kaffee und Kuchen und wechselnden Programmpunkten wie Vorträgen, Spielenachmittagen oder auch mal einem Ausflug. Auskünfte erteilt die Seniorenbetreuerin Leonore Kaatz unter Tel.: 038202 37994.
Zur Kaffeezeit hatten die KameradInnen der FFw noch nicht viel zu tun, ihre Haupt-Einsatzzeit kam erst zum Abend. Aber auch die länger werdenden Schlangen in der Stoßzeit wurden problemlos bewältigt.Die FFw trifft sich jeden ersten und dritten Mittwoch des Monats um 18:30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus zur Ausbildung; Kontaktaufnahme über den Wehrführer Thomas Salzmann, Tel.: (038202) 36084, E-Mail: kontakt@feuerwehr-moenchhagen.de Die JFw trifft sich Freitags um 15:30 Uhr; Kontakt über die Jugendwartin Sabrina Markart Tel.: (0172) 755 66 96.
Die Bauernolympiade sorgte wie schon letztes Jahr für Spaß – eine etwas größere Beteiligung hätte man ihr und denjenigen, die die Wettkämpfe vorbereitet und betreut haben, allerdings gewünscht.
Weiter ging es mit Tanz und Spaß – nach den Blegg Sox aus Rövershagen mit ihrem gelungenen Showtanz traten die Hot Boots (ebenfalls aus Rövershagen) mit Line Dance „einmal anders‟ auf – statt in Cowboystiefeln wurde in weißen Söckchen und Tellerröcken zu Rock‛n‛Roll-Musik getanzt. Und es blieb nicht bei der reinen Vorführung, die Zuschauer durften zum Schluss ebenfalls mitmachen.
Die angekündigte Feuershow musste leider wegen einer Familienangelegenheit des Künstlers kurzfristig ausfallen. Feuer gab es trotzdem – die KameradInnen der Freiwilligen Feuerwehr hatten ihre große Feuerschale aufgestellt. So konnte jeder wählen, ob er sich gemütlich ans Feuer setzte oder doch lieber das Tanzbein zu der Musik schwang, mit der DJ Paul wieder auf seine lockere und trotzdem professionelle Art für Stimmung sorgte.
Neuer stellvertretender Amtswehrführer aus Mönchhagen
Am 26. Mai wählten die Wehrführer der Gemeinden des Amtes Rostocker Heide einen neuen stellvertretenden Amtswehrführer. Der bisherige hatte sein Amt niedergelegt. Gewählt wurde Thomas Salzmann, Wehrführer der FFw Mönchhagen. Am 27. Mai wurde die Wahl vom Amtsausschuss bestätigt.
Bereisung des Amtes Rostocker Heide
Am 10. November waren Thomas Lenz, Staatssekretär im Ministerium für Inneres und Sport, Landrat Sebastian Constien und Klaus-Michael Glaser, komm. stellv. Geschäftsführer des Städte- und Gemeindetages M-V zu Gast im Amt Rostocker Heide. Mit den Bürgermeister/-innen und Vertreter/-innen der Gemeinden und des Amtes traf man sich im Gemeindesaal in Mönchhagen.
Ab 2020 ist aufgrund der Neuregelung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen damit zu rechnen, dass dem Land und damit auch den Gemeinden weniger Geld zur Verfügung steht. Trotzdem sollen die Gemeinden in der Lage sein, für ihre Bürger die notwendigen Leistungen zu erbringen – es müssen daher Lösungen in Form von Kooperationen oder Strukturveränderungen gesucht werden. Bei den Ämterbereisungen sollen die Verantwortlichen vor Ort Gelegenheit bekommen, ihre Ansichten und Probleme zu äußern. Nach der Eröffnung durch den Amtsvorsteher Bodo Kaatz und den einführenden Vorträgen der Gäste wurde dies von den fünf Bürgermeister/-innen auch intensiv genutzt, indem sie die Erfolge aber auch die Sorgen ihrer Gemeinden verdeutlichten. Angesprochen wurden u. a. Verkehrsprobleme, aber auch die Fusionsgespräche zwischen Bentwisch und Klein Kussewitz wurden zur Sprache gebracht.
Der Staatssekretär erläuterte, dass es in M-V mit seinen vielen kleinen Gemeinden darum gehen muss, die Finanzkraft zu bündeln, damit auch kleine Gemeinden Projekte in Angriff nehmen können. Es soll jedoch kein „Modell für alle‟ geben. Freiwillige Fusionen werden unterstützt – sofern die Pläne gerichtsfest sind –, aber in leistungsfähigen Gemeinden sind Änderungen unnötig. Der Staatssekretär hob hervor, dass die Situation im Amt Rostocker Heide insgesamt als gut einzuschätzen ist, sowohl, was die Größe der Gemeinden angeht, als auch überwiegend, was die finanzielle Situation angeht, während der stellv. Geschäftsführer vom Städte- und Gemeindetag betonte, dass neben den Finanzen vor allem eine intakte dörfliche Gemeinschaft wichtig ist, weshalb Fusionen nur freiwillig stattfinden sollen. Der Landrat wies darauf hin, dass bei Zusammenlegungen die Wege für die Bürger nicht länger werden dürfen.
Nach zweieinhalb Stunden Diskussion war sicher noch nicht alles gesagt, aber die Gäste konnten sich ein genaueres Bild der Situation im Amtsbereich machen.
Löschwasserbecken in Betrieb genommen
Eine steinige Angelegenheit ...
war der erste Mitmach-Tag in Mönchhagen, den der Sozialausschuss am 13. September organisiert hatte. Zwar gibt es noch keine konkreten Pläne, was aus dem „Kegel‟ (dem früheren Kompostplatz) einmal werden soll, aber die Steine mussten in jedem Fall raus aus dem Boden.
So wartete denn ein „steiniger Arbeitstag‟ auf die Freiwilligen, die dem Aufruf im Amtsblatt gefolgt waren. O. k., es war nur ein halber Arbeitstag. Aber doppelt so steinig.
Minister Pegel überreicht Fördermittelbescheid
Am 5. September 2014 hatte Mönchhagen „hohen Besuch‟ ‒ der Minister für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung von Mecklenburg-Vorpommern Christian Pegel übergab einen Fördermittelbescheid für den Mönchhäger Anteil am Radweg von der Ampelkreuzung bis Purkshof. Mit dem Bau des Radweges soll noch diesen Herbst begonnen werden. In angenehmer Atmosphäre entspann sich bei Kaffee und “Schnittchen” ein angeregtes Gespräch über das Leben in M-V im Allgemeinen und in Mönchhagen mit seinen Vorteilen und Problemen im Besonderen, bis nach einer guten Stunde der nächste Termin den Minister rief.
Dorffest 2014 - eine gelungene Mischung aus Neuem und Bewährtem
Es war schon etwas Besonderes – endlich mal ein Dorffest ohne den schon fast “traditionellen” Regen. Sicher war auch das ein Grund, dass das Fest bereits am Nachmittag recht gut besucht war. Nicht nur das Wetter war gut organisiert, auch die neue Zeltaufstellung fand viel Anklang. Die beiden großen Zelte bildeten mit dem Musikzelt einen schon fast familiär wirkenden Innenhof, in dem die Tanzfläche aufgestellt war.
Den Auftakt bildete diesmal eine weitere Besonderheit: Den alljährlich stattfindenden Amtsfeuerwehrtag richtete dieses Jahr die FFw Mönchhagen aus, anlässlich ihres 90-jährigen Bestehens. Nach einem festlichen Umzug der teilnehmenden Wehren durch das Neubaugebiet konnten frühe Besucher den Wettkämpfen auf dem Festplatz zuschauen und sich mit Bratwurst stärken. In der Ausstellung der Feuerwehrfahrzeuge war die Drehleiter aus Bentwisch ein unübersehbarer Hingucker.
Das eigentliche Dorffest wurde um 15.00 Uhr von Bürgermeister Karl-Friedrich Peters eröffnet und bot bis zum Abend viel Programm. Die Gaga-Girls der Kita Mönchhagen machte den Anfang – der Name hat nicht etwa mit dem Zustand der jungen Tänzerinnen zu tun, sondern mit Lady Gaga, nach deren Songs sie ihre Choreographien einstudieren. Die Mädchen brauchte sich auch neben dem Showdance der Blegg Sox aus Rövershagen nicht zu verstecken. Anschließend sorgte die Band “Kitty Trixx” für Stimmung.
Für die Kinder standen wieder Ponys bereit, dieses Mal betreut von Frank Westland.
In altbewährter Tradition sorgten die Senioren für Kaffee und Kuchen und die Feuerwehr für den Bierwagen. Der “Verein zur Förderung von Freizeit und Begegnung” hatte wieder ein reiches Angebot an Cocktails und für den großen oder kleinen Hunger stand die Fleischerei Wichmann bereit.
Wer nach dem leckeren Kuchen etwas Bewegung brauchte, war bei der Bauern-Olympiade genau richtig. Es galt, den Boden zu stemmen (für Nicht-Landwirte: Liegestützen), Strohballen zu rollen oder mit der Schubkarre auf Zeit zu rennen. Für Lacher sorgte die Disziplin “Weiberschleppen”, bei dem Moderator und DJ Paul Zimmermann mit seinem “Weib” gewann. Die Kraft reichte danach aber noch alle Mal, um auch am Abend noch für gute Stimmung beim Tanz zu sorgen.
Neue Gemeindevertretung nimmt Arbeit auf
Nachdem am 23. Juni das Amt des Bürgermeisters von Herrn Peter Beyer an den Nachfolger Karl-Friedrich Peters übergeben wurde, war der nächste Schritt die konstituierenden Sitzungen der Ausschüsse am 7. Juli. Die Gemeindevertretung hat in Mönchhagen drei Ausschüsse zu besetzen – wobei neben gewählten Gemeindevertretern immer auch sachkundige Bürger in diesen Ausschüssen mitwirken.
In allen drei Ausschüssen war der erste Tagungsordnungspunkt die Wahl der Vorsitzenden.
Im Anschluss an die Sitzungen hatte der Bürgermeister noch zu einem gemütlichen Beisammensein zum Kennenlernen gebeten, zu dem auch die Seniorenbetreuerin Leonore Kaatz eingeladen war. So klang der Abend bei einem Glas Sekt sehr angenehm aus.
Rosen für Mönch Hagen
Am 23. November herrschte emsige Aktivität „zu Füßen“ von Mönch Hagen – die Freie Wählergemeinschaft Mönchhagen (FWM) hatte alle Einwohner der Gemeinde eingeladen, Rosen um die Holzplastik des Mönches zu pflanzen. Die Rosen selbst waren eine Spende von „Köhlers Rosenhof“ und der FWM. Sehen die Pflanzen jetzt im November natürlich noch etwas kahl aus, bieten sie um so mehr Anlass zur Vorfreude und Neugier auf den nächsten Sommer – und bilden vielleicht auch den Anfang weiterer „Roseninseln“ in Mönchhagen.
Mönch Hagen in Mönchhagen
Im Herbst 2011 lud Mönch Hagen auf Initiative des Vereins „Freizeit und Begegnungsstätte Mönchhagen“ zu einem Krimi-Dinner, in dessen Verlauf mehrere tragische Todesfälle zu beklagen waren – was der guten Laune der Gäste jedoch keinen Abbruch tat. Deshalb fasste der Verein den Entschluss, den Mönch dauerhaft nach Mönchhagen zu holen. Der Holzbildhauer Harald Wroost (bekannt durch Holzplastiken in Wiethagen und Markgrafenheide) schuf aus einem Eichenstamm aus der Rostocker Heide die lebensgroße Statue des Mönches, der übrigens auch im Mönchhäger Wappen zu sehen ist.
Ob der Mönch tatsächlich Hagen hieß, ist nicht überliefert – dass Mönchhagen den „Mönch“ in seinem Namen trägt, hat jedoch tatsächlich mit Mönchen zu tun. Das mag zunächst verwundern, da Mönchhagen noch nicht einmal eine Kirche hat, geschweige denn ein Kloster.
Rodende Mönche vor 800 Jahren
Ein Blick in die Chronik Mönchhagens (recherchiert und verfasst vom früheren Ortschronist Norbert Grosser) klärt auf: Das Kloster, dem Mönchhagen seinen Namen verdankt, wurde 1171 wurde von einer Schar westfälischer Zisterziensermönche in Althof bei Doberan gegründet. Nach langanhaltenden Kämpfen zwischen den Slawen und dem deutschen Feudaladel war die Bevölkerung Mecklenburgs geschrumpft, sodass ab etwa 1200 die Einwanderung deutscher Siedler (zumeist aus Niedersachsen und Westfalen) gefördert wurde. In diese Zeit fällt auch die Gründung Mönchhagens. Das Gebiet der Rostocker Heide gehörte damals besagtem Zisterzienserkloster Doberan, das 1218 die Befugnis erhielt, Ansiedlungen zu gründen. Die Mönche rodeten also den Wald, schufen so die Grundlage für die Gründung eines Ortes und können somit als Gründer Mönchhagens angesehen werden – damit erklärt sich der Ortsname: Die Namensendung auf „hagen“ deutet an, dass das Dorf durch Rodungen entstanden ist, und „Mönch“ bezieht sich auf die Zisterziensermönche aus Doberan.
In Mönchhagen selbst gab es wie gesagt kein Kloster, hier spielte immer die Landwirtschaft eine große Rolle – was sich auch in der Darstellung des Mönches mit Sichel und Getreidegarbe widerspiegelt.
Enthüllung des Mönches zum Dorffest 2013
Am 15. Juni 2013, als Einleitung zum Dorffest, wurde der Mönch feierlich enthüllt. Der Bürgermeister von Mönchhagen Peter Beyer dankte dem Künstler, dem Verein und den ortsansässigen Firmen AET, Tischlerei Pingel und Metallbau Norbert Wulf, die das Vorhaben unterstützt haben bzw. noch unterstützen werden, denn der Mönch soll noch ein Dach bekommen.
Tradition ist das eine, aber ohne die Jugend ist auch das traditionsreichste Dorf ohne Leben – so übernahm die Jugendfeuerwehr die eigentliche Enthüllung und entließ den Mönch Hagen in die Sonne Mönchhagens.
Wiebke Salzmann, Ortschronistin Mönchhagen, Tel. 038202 36084